Freitag, 28.02.2020, 19.30 Uhr, Gasthaus Sittinger-Frischauf: Generalversammlung des Vereines der Freunde der Basilika Frauenkirchen
Sa., 13.04.2019
Vorösterliche Pilgerwanderung unserer ungarischen Freunde von Sopron nach Mattersburg (rund 25 km am maria-ut), an denen unser Verein bereits seit Jahren teilnimmt.
Informationen über die Pilgerwanderung vom Jakobsweg Burgenland und der Militärpfarre Burgenland finden Sie auf den Seiten vom Jakobsweg Burgenland und deren Facebook-Seite. Näheres finden Sie auch in den von uns vor einigen Tagen an Mitglieder und Freunde ergangenen Infos.
Mo., 19. November 2018, Kirchweihfest –
Prozession von der Lourdesstatue in der FUZO in die Basilika; Treffpunkt 18.30 Uhr vor der Lourdesstatue, anschließend Festmesse in der Basilika
Sa., 8. Dez. und So., 9. Dez. 2018: Frauenkirchener Advent im Kloster
Pilgerwanderung zur Basilika Frauenkirchen
Bei herrlichen Wetter starteten am 7. September 2018 über 40 Pilger von der Baron Berg Brücke, die Ungarn über den Einserkanal mit Österreich verbindet, zur 9. grenzüberschreitenden Benefizwallfahrt (insgesamt war es die 10. Benefizwallfahrt unseres Vereines). Besonders herzlich begrüßen durften wir unsere slowakischen Freunde, die uns seit Jahren auf unseren Fußwallfahrten begleiten
Nach Gebeten und Liedern an der Brücke, die im Gebiet der ungarischen Kleinstadt Kapuvár liegt, pilgerten wir aus idyllischen Wegen einige hundert Meter entlang der Bundesgrenze und weiter rund 7 km bis zur Landesstraße zwischen Wallern und Tadten. Nach einer kurzen Rast ging es am Hansag-Radweg nach St.Andrä. Inzwischen hatten sich mehrere Wanderer und Radfahrer unserer Gruppe angeschlossen. In St.Andrä überraschte uns die Fam. Bruck in ihrer Filiale mit einer deftigen Jause, nachdem sich vorher einige unserer Freunde im „Vorbeigehen“ bei einem befreundeten Winzer mit frischen Sturm gestärkt hatten. Anschließend ging es entlang der Bahnlinie auf einem Teilstück des Marienweges „Maria-ut 05“ nach Frauenkirchen, wo wir außerhalb der Stadt für ein Gebet inne hielten. Singend zogen um 20.30 Uhr rund 60 Pilger in die Basilika, wo die Apetloner Wallfahrergruppe zur Andacht versammelt war. Nach dem feierlichen Einzug und einer Andacht mit Marienliedern beteten wir noch kurz mit der Apetloner Gruppe. Die Basilika blieb diese Nacht für die zahlreichen Wallfahrer geöffnet.
Die Baron Gustav Berg Brücke wurde 2013 errichtet und am 5. Mai 2013 feierlich eröffnet.
Baron Berg wurde 1828 in Preußen geboren, arbeitete nach seinem Studium an verschiedenen Orten und übersiedelte 1864 nach Kapuvár, wo er die Leitung der dortigen Herrschaft übernahm. Später übernahm er noch für einige Jahre die Herrschaft Boldogasszony/Frauenkirchen, mit der er anno 1873 bei der Wiener Weltausstellung einen großen Erfolg hatte. Baron Berg war Ehrenbürger von Kapuvár, wo er 1903 auch verstarb.
Auszug aus der Gedenktafel bei der Baron-Berg-Brücke
Vorösterliche Pilgerwanderung IN UNGARN
Siehe auch unsere Facebookseite https://www.facebook.com/basilikaFrk/
Am Sa., 24.März 2018 veranstalteten unsere ungarischen Freunde wieder eine vorösterliche Pilgerwanderung. Die Pilgerwanderung fand teilweise am maria-ut und dem ung. Perlenweg statt.
Eine Gruppe von 16 Personen startete bereits um 06.15 Uhr von der Basilika in Frauenkirchen mit Privat-PKW ins ungarische Hegykő, wo wir von rund 80 Pilgern aus nah und fern erwartet wurden. Nach dem Reisesegen durch Pfarrer Dr. Ferenc Reisner begann die Fußwallfahrt in Richtung Csapod. Die weiteren Stationen waren die Fertőszéplak, Fertőd und Fertőszentmiklós (Kapelle in Szered und St. Nikolaus Kirche). Bei allen Stationen kamen weitere Wallfahrer dazu, darunter auch unsere slowakischen Freunde aus Vlky. Nach rund 22 km Wanderung durch eine für uns alle unbekannte Landschaft von Fertöszeplak nach Csapod – die Pilgerschar war inzwischen auf rund 200 Wallfahrer gewachsen, fand um 16.00 Uhr Pfarrkirche in Csapod ein Festgottesdienst statt. Abschließend luden unsere ungarischen Freunde gemeinsam mit dem ungarischen Perlenwegverein zur Agape ins Kulturhaus in Csapod.
Fotos: F.Stadlmann und Gyöngyök utja
Lichterprozession am So., 19.11.2017
Anlässlich des Weihetages unserer Basilika gestaltete die Stadtpfarre Frauenkirchen und der Verein der Freunde der Basilika die jährlich stattfindende Lichterprozession vom St.Martinus-Pilgerkreuz zur Basilika.
Trotz des schlechten Wetters trafen sich rund 40 Pilger beim Kreuz und zogen in einer Lichterprozession gemeinsam mit dem Musikverein Frauenkirchen in die Basilika, wo sie bereits von vielen Gläubigen erwartet wurden.
Die Festmesse um 19.00 Uhr wurde von Generalvikar Martin Korpitsch gemeinsam mit Pater Thomas und Diakon Erwin Lang gefeiert.
Der indische Franziskaner, Pater Emanuel, und seine Gitarre!
Am vergangenen Freitag (03.11.2017) veranstaltete der Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen im Refektorium des Franzsikanerklosters Frauenkirchen einen Konzertabend mit dem indischen Franziskanerpater Manuel Sandesh.
Wohltönende Klänge, ironisch-heitere Texte, wunderbare Akustik im barocken Festsaal begeisterten die vielen Konzertbesucher im Franziskanerkloster.
Eine gelungene Veranstaltung in guter Atmosphäre und gehobener Stimmung!
Rund 120 Besucher folgten unserer Einladung. Nach dem Konzert luden die Basilikafreunde zu einer Agape.
BENEFI/FUSSWALLFAHRT am Sa., 9. September 2017
Unsere diesjährige Benefizfußwallfahrt fand am 9. September 2017 statt. Wir starteten beim Schloss Fertöd und pilgerten zur Basilika Maria auf der Heide in Frauenkirchen.
Pfarrer Miklós Toth spendet den Reisesegen, Franz Wegleitner begrüßt die Pilger
v.l : Tamás Taschner, Pál Dömötör, András Vissi, Pfarrer Miklós Toth, Franz Renghofer, Josef Andert und Franz Stadlmann
Bisherige Fotos: Franz Renghofer, András Vissi, Pepi Bruck und Franz Stadlmann. Leider konnte der Verfasser die Wallfahrt nur bis Pamhagen begleiten, so dass bisher nur diese Bilder vorliegen. F.S.
Weitere Fotos siehe unten !
Labestation im Feuerwehrhaus in Pamhagen:
Das Bundesheer sorgte für die Verpflegung und bereitete die Agape vor. Unterstützt wurden sie von freiwilligen Helfern der Pamhagener Feuerwehrkameraden und unseren Freunden. Herzlichen Dank an unsere Freunde vom TÜPl Bruckneudorf, der kath. Militärseelsorge Burgenland, unseren Freunden vom Verein Jakobsweg Burgenland, allen unseren Sponsoren, Helfern und Unterstützern.
Fotos von Pepi Horvath und Pepi Hatos:
Gesamter Ablauf der Wallfahrt
(Fotos von Christl Hoffmann, herzlichen Dank!)

Josef Andert, Franz Wegleitner, Pepi Bruck und Pal Dömötör bei einem Wegkreuz am Güterweg außerhalb von Pamhagen in Richtung Tierpark
Nach dem Rastplatz bei der Fa. Bruck in St.Andrä besuchten die Pilger ganz spontan das nur 200 m entfernte griechisch-orthodoxe Kloster Maria Schutz und wurden hier herzlich empfangen – siehe die folgenden Bilder
Entlang der Bahnlinie ging es weiter in Richtung Frauenkirchen
Stadtpfarrer Pater Thomas segnet beim Pilgertor die ankommenden Pilger
Leider kam es bei der Versorgung der Pilger zwischen Pamhagen und St.Andrä zu einigen Missverständnissen. Wir ersuchen dies zu entschuldigen.
10.09. 2016: Von der Brücke von Andau zur Basilika Frauenkirchen
Unsere 7. grenzüberschreitende Benefizfußwallfahrt startete am 10. Sept. 2016 um 08.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein vor der Basilika Frauenkirchen. Über 100 Pilger trafen sich vor der Basilika und fuhren mit Bussen und PKW zur „Brücke von Andau“, wo bereits zahlreiche Menschen auf ungarischer und österreichischen Seite des „Einserkanals“ warteten. Der Kanal wird hier, rund 9 km von der Ortschaft Andau entfernt, von einer vor 10 Jahren wieder errichteten Fußgeherbrücke überquert.
An diesem Ort flüchteten anlässlich der Ungarnrevolution im Jahr 1956 rund 70.000 bis 80.000 Menschen nach Österreich. Die Brücke schrieb in den darauffolgenden Jahren Geschichte.
Franz Wegleitner erläuterte kurz die Geschichte der Brücke. Der Militärdekan des Burgenlandes, MMag. Dr. Alexander Wessely beschrieb in ergreifenden Worten das Revolutionsjahr in Ungarn und spendete gemeinsam mit Pfarrer Lajos Bucsi aus Fertörakos/Kroisbach den Reisesegen.
Nach dem Reisesegen pilgerten wir von der Bundesgrenze auf der „Skulpturenstraße“ (hier stellten verschiedene nationale internationale Künstler diverse Skulpturen, die an das Jahr 1956 erinnern sollen, auf). Bevor es nach kleinen Pausen zur Agape im FF-Haus in Andau ging, wanderte die Gruppe zur Pfarrkirche Andau, wo Dechant Gabriel Kozuch mit den Pilgern eine Andacht hielt. Im Feuerwehrhaus Andau bereiteten unsere Freunde von der Kaserne Bruckneudorf einen herrlichen Gemüse-Rindfleischeintopf. Für Getränke sorgte die Gemeinde Andau. Während der Agape konnten die Teilnehmer einige Wochenschau-Beiträge von der Flüchtlingssituation anno 1956 sehen.
Bei sengender Hitze ging es von Andau weiter zum Westhof bei St.Andrä, wo die Pilger eine Rast einlegten und wieder vom Bundesheer und dem Verpflegungstrupp der Basilikafreunde mit Knackwurst udgl. sowie Getränken versorgt wurden. Die letzten Kilometer wanderten wir auf einem Teilstück des Bgld. Jakobsweges. Beim St.Martinus-Pilgerkreuz wurden wir von Stadtpfarrer Pater Mag. Thomas Lackner und zahlreichen weiteren Gläubigen erwartet, Gemeinsam pilgerten wir den letzten Abschnitt bis zur Basilika.
Die Festmesse in der Basilika wurde von Generalvikar Mag. Martin Korpitsch gemeinsam mit Pater Irenäus und Pfarrer Lajos Bucsi zelebriert. Gestaltet wurde die Messe vom Jugendorchester der Musikschule Frauenkirchen unter MMag. Dr. Günther Kleidosty, an der Orgel Iván Tarcsay.
Insgesamt nahmen an der Wallfahrt rund 400 Personen teil, wobei einzelne Personen bzw. Gruppen nur etappenweise teilnahmen.
Die heurige Wallfahrt wurde vom Verein Jakobsweg Burgenland, der Militärseelsorge Burgenland, dem TÜPl Bruckneudorf und dem Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen organisiert. Herzlichen Dank an alle Sponsoren und Helfer, insbesondere aber unseren Pilgern, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen haben.
Ein kurzer Burgenland-Heute Beitrag ist noch bis 16.09.2016 in der TV-Thek abrufbar – siehe Link
http://tvthek.orf.at/program/Wetter-Burgenland/8094958
Sa., 30. Juli, 13.00 Uhr Von Jakobus zu Jakobus
Pilgern über die Grenze hinweg von Hidegseg nach Deutschkreutz
Eine kleine Gruppe unseres Vereines nahm gemeinsam mit Franz Renghofer, Jakobsweg Burgenland, an dieser kleinen Wallfahrt teil. Bei der Jakobskapelle in Hidegseg erteilte uns Pfarrer Dr. Ferenc Reisner den Reisesegen. Anschließend pilgerten wir bis zur St.Istvan-Kirche in Nagycenk. Nach einer Andacht in der Kirche musste aufgrund eines starken Gewitterregens die Rast verlängert werden. Bei leichtem Regen ging es weiter bis zur Jakobuskapelle bei Deutschkreutz, wo Pfarrer Franz Brei vor der Kapelle bei Sonnenschein die Hl. Messe zelebrierte. Nach der von unseren Gastgebern vorbereiteten Agape verabschiedeten wir uns in Richtung Seewinkel. Eine schöne Wallfahrt, die uns lange in Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank für die perfekte Organisation!
F.S.
Vor der Jakobuskapelle in Deutschkreutz
Byzantinische Kirchenmusik in Fertöszeplak
Am 10. Juli 2016 durften wir mit einigen Freunden einem Konzert des Szent Efrém Férfikar (byzantische Kirchenmusik) unter der Leitung vonTamás Bubnó in der Kirche in Fertöszeplak beiwohnen. Dieser Männerchor ist bereits in unzähligen Weltstädten aufgetreten. Ein wahrer Ohrenschmaus, ein Konzert, wie es der überwiegende Teil der Besucher noch nicht erlebt hat. Danke an Tamás Taschner, dass wir mit dabei sein konnten!
Tag des Lehrlings in Frauenkirchen
Am Do., 19. Mai 2016 fand in der Basilika Frauenkirchen ein vom Schulamt der Diözese Eisenstadt organisierter Lehrlingstag statt. Über 600 Schüler aus Berufsschulen der Erzdiözese Wien und den Diözesen St.Pölten und Eisenstadt sowie einer Abordnung aus der Steiermark nahmen daran teil. Nach einer Sternwanderung zur Basilika zelebrierte Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics die Hl. Messe. Anschließend gab es rund um die Basilika 17 verschiedene Workshops. Verköstigt wurden die Teilnehmer von Soldaten der Kaserne Bruckneudorf mit Speisen der Berufsschule Eisenstadt. Die Veranstaltung wurde von den im Folder angeführten Organisationen unterstützt. Unser Verein führte mit 9 Freunden den Ordnerdienst durch. Herzlichen Dank an alle unterstützenden Organisationen und Freunde.
F.S.
Vortrags- und Filmabend im Grenzlandhof Leyrer in Pamhagen
Zu Fuß durch Siebenbürgen
Nach dem Erlebnisbericht von Franz Wegleitner im Refektorium des Franziskanerklosters Frauenkirchen lud der Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen am 8.April 2016 zu einer Wiederholung des Berichtes, diesmal gemeinsam mit Stefan Oberfellner.
Franz Wegleitner schilderte seine eindrucksvolle Fußwallfahrt durch die wilden Karpaten im Mai vergangenen Jahres. Ziel war der größte Wallfahrtsort Rumäniens, Csiksómlyó (Schomelnberg) gewesen, alljährlicher Pfingst-Treffpunkt für eine halbe Million Pilger.
Stefan Oberfellner wieder war nach dem Reisesegen in der Basilika Frauenkirchen mit dem Zug nach Csiksómlyó gereist. Hier begann seine 55 Tage dauernde und über 1600 km weite Pilgerwanderung durch Rumänien und Ungarn nach Mariazell, zurück zur Basilika Frauenkirchen und in seinen Heimatort Wallern i.B.
Präsentation: Franz Wegleitner, Stefan Oberfellner und Manfred Reisner.
Rund 120 Besucher erlebten im Saal des Grenzlandhofes LEYRER in Pamhagen einen spannenden und eindrucksvollen Abend.
F.S.







Vortrags- und Filmabend im Refektorium des Franziskanerklosters
Die VHS Frauenkirchen und der Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen luden am Fr., 11.März 2016, ab 19.30 Uhr zu einem Film- und Vortragsabend.
Eine eindrucksvolle Fußwallfahrt durch die wilden Karpaten war im Mai vergangenen Jahres für eine 12köpfige Pilgerschar ein gegebener Anlass, Siebenbürgen mit seinen landschaftlichen und baulichen Schönheiten zu erwandern. Vorbei an mächtigen Kirchenburgen, malerischen Dörfern und durch dichte Wälder auf den Spuren des Karpatenbären ging es zielstrebig in den größten Wallfahrtsort Rumäniens, Csiksómlyó (Schomelnberg), alljährlicher Pfingst-Treffpunkt für eine halbe Million Pilger. – Präsentation: Franz Wegleitner und Manfred Reisner.
Rund 170 Besucher erlebten im Refektorium des Franziskanerklosters Frauenkirchen einen spannenden und eindrucksvollen Abend.
Abschließend luden die Freunde der Basilika noch zu einer Agape.
„Und so hoffe ich denn auf den neuen Frühling“
Kürzlich präsentierte Dr. Sepp Gmasz im Frauenkirchner Rathaussaal sein Buch „Und so hoffe ich denn auf den neuen Frühling“, Lebenserinnerungen unseres Vaters Paul Gmasz.
Bgm. Ziniel konnte zahlreiche Freunde und Interessierte begrüßen, eine Bläsergruppe des Musikvereines Frauenkirchen, wo Sepp Gmasz jahrelang die Jugendkapelle leitete, umrahmte die Veranstaltung.
Sepp Gmasz las einige Passagen aus dem Buch: von der Kindheit in Kleinhöflein, seine Übersiedlung 1935 nach Frauenkirchen, Kriegserlebnisse, sein Leben mit seiner geliebten Familie und sein Wirken im Lagerhaus Frauenkirchen, wo er bis zu seiner Pensionierung beschäftigt war. Paul Gmasz war äußerst aktiv in einigen Vereinen, insbesondere beim UFC Frauenkirchen, den er als Sektionsleiter bis in die zweithöchste Spielklasse Österreichs führte.
Am Ende der Buchpräsentation überraschte Sepp Gmasz mit der Ankündigung, dass der Erlös des Buchverkaufes nach Anzug der Druckkosten etc. dem Verein der „Freunde der Basilika“ Frauenkirchen“ gespendet werde.
Mit dem Kauf des Buches unterstützen Sie indirekt auch die Restaurierungsarbeiten an unserer Basilika! Das Buch ist im Rathaus der Stadtgemeinde Frauenkirchen erhältlich – Preis € 18.-.
Ein herzliches Danke an Dr. Sepp Gmasz und seinen Bruder Mag. Peter Gmasz !!
19.11.2015: Lichterprozession und Mosonyi-Festmesse in der Basilika Frauenkirchen
Es gehört bereits zur Tradition, das am Jahrestag der Weihe unserer Gnadenkirche am 19.November (die Weihe erfolgte anno 1702) vom St.Martinus-Pilgerkreuz eine Lichterprozession zur Basilika Frauenkirchen stattfindet und eine Festmesse gefeiert wird.
Dieses Fest wurde heuer gleichzeitig als Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstages des in Frauenkirchen geborenen Komponisten Michael Mosonyi-Brandt , veranstaltet.
Um 17.40 Uhr wurde Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics vor dem Franziskanerkloster in Frauenkirchen von Guardian Pater Elias und dem Obmann der Freunde der Basilika Frauenkirchen, Franz Stadlmann, begrüßt.
Vor dem St.Martinus-Pilgerkreuz an einem der ältesten Pilgerwege der Region, dem „Altenburgerweg“, versammelten sich inzwischen rund 100 Personen, die in einer Lichterprozession mit dem Diözesanbischof und Priestern, begleitet von der Trachtenkapelle des MV Frauenkirchen, ab 18.00 Uhr zur Basilika pilgerten.
Der Höhepunkt des Tages war der Festgottesdienst in der Basilika Frauenkirchen mit Bischof Ägidius und mehreren Priestern aus Österreich, Ungarn und der Slowakei. Aufgeführt wurde die MIHÁLY-MOSONYI-Messe in F-Dur vom Chor und Orchester der Matthiaskirche in Budapest und dem Pannonischen Singkreis Szent Cecília. Der Diözesanbischof würdigte den großen Komponisten und Musiker, der zu einem der bedeutendsten Komponisten Ungarns des 19.Jahrhunderts zählte.
Die Besucher der bis auf den letzten Platz gefüllten Basilika erlebten mit der Aufführung der Mosonyi-Messe durch die über 100 Musiker einen „wahren Ohrenschmaus“.
Im Rahmen des Gottesdienstes zeichnete der Diözesanbischof auch die Mitglieder des ehemaligen Kirchen- und Begräbnischores Frauenkirchen mit Medaillen und Urkunden aus.
Der Obmann des Tourismusverbandes Frauenkirchen und Leiter der ARGE „Mosonyi-Brand-Festival 2015“, KommRat Sepp Sailer dankte abschließend dem hw. Diözesanbischof, den Mitorganisatoren des Festivals und allen Teilnehmern für ihr Mitwirken.
Bruder Elias lud abschließend alle zu einer Agape in den Klosterhof. Über 300 Besucher wurden mit der von Bruder Elias zubereiteten Klostersuppe (Lammsuppe!) und anderen Köstlichkeiten sowie Weinen der Frauenkirchner Winzer verwöhnt. Bei mildem Herbstwetter wurde im Klosterhof noch bis 23h gefeiert.
Ein herzliches Danke unserem Sepp Sailer!
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Ordensverleihung durch Bischof Zsifkovics: v.l.: Maria Frank, Elisabeth Pinetz, Gertrude Birschitzky, Elisabeth Reiner, Erna Riedlberger und Bischof Zsifkovics
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MARTINI IN FRAUENKIRCHEN
Es wird bereits Tradition, dass alljährlich zu Martini im Klosterhof die Segnung des jungen Weines mit anschließender Verkostung erfolgt. Wenn wir uns zurück erinnern, erfolgte 1987 nach einer Idee unseres jetzigen Tourismusobmannes Sepp Sailer erstmals in Frauenkirchen zu Martini das “Martinloben” mit Weinsegnung und einer Festmesse in unserer Basilika. Es war dies der Beginn des jährlich stattfindenden Martinlobens.
Am heurigen Martinitag hatten wir die besondere Ehre, die österreichische Weinkönigin Katharina I. in Frauenkirchen begrüßen zu dürfen. Der Obmann des Weinbauvereines Frauenkirchen, Hans Pinetz eröffnete die Veranstaltung, Grußworte sprachen Katharina I. und TV-Obmann KommRat Sepp Sailer. Die Segnung des Weines nahm Stadtpfarrer Pater Thomas vor, musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Musikverein Frauenkirchen.
Um 17.00 Uhr fand der traditionelle Laternenumzuges der Frauenkirchner Kinder statt, den Abschluss bildete die Festmesse in der Basilika, die von Pater Elias zelebriert wurde.
8. Sept. 2015 – Patrozinium in Frauenkirchen
Hunderte Ungarn kamen mit einem Sonderzug nach Frauenkirchen, unzählige Menschen aus Ungarn, der Slowakei und Österreich kamen mit mehreren Bussen und Privat-Fahrzeugen. Viele, darunter auch die Güssinger Gruppe (heuer zum 25.Mal), kamen zu Fuß in das burgenländische Marienheiligtum “Maria auf der Heide”. Der Erzbischof von Trnavá, Ján Orosch und der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, zelebrierten mit mehreren Priestern und Diakonen die Festmesse. Predigt, Fürbitten und Lieder wurden in slowakisch, ungarisch und deutsch gehalten. Der Chor und das Orchester der Don Bosco-Pfarre Neuerdberg aus Wien gestaltete die Messe. Nach dem Schlusssegen wurde der Einzelsegen mit der Gnadenstatue erteilt.
Auf den Spuren von Mihály Mosonyi – Benefizwallfahrt 2015
Unsere 6. grenzüberschreitende Benefizfußwallfahrt startete am 5. Sept. 2015 um 06.30 Uhr vor der Basilika Frauenkirchen. Trotz Regens kamen doch über 40 Wallfahrer und fuhren mit einem Bus ins ungarische Mosonmagyaróvár. Vor der Mosoni Nepomuki Szent János plébánia-Kirche warteten bereits einige unserer Freunde.
Nach einer Begrüßung durch den Vizebürgermeister der Stadt, Dr János Iváncsics (den Wortlaut der Begrüßung finden Sie am Ende des Berichtes) und dem hw. Kaplan Márk Mogyorósi erläuterte unser TV-Obmann KommR Sepp Sailer den Anlass, warum der Ort als Ausgangspunkt der heurigen Wallfahrt gewählt wurde. Nach dem Reisesegen ging es bei stärkeren Regen, der aber nach ca. 1 Stunde total aufhörte, nach Mosonszolnok. Hier wurden wir bereits von ‘unserer’ Noémi mit ihrem Team erwartet. Aus Frauenkirchen trafen rund 20 weitere Pilger ein. Nach einer Stärkung sowie Gebeten und Liedern in der Kirche machten sich exakt 62 Pilger auf den Weg nach Frauenkirchen. In Kasimir erwartete uns eine weitere Labestation. Nach der Labung und einer Andacht in der Kirche gab uns der Halbturner Andi Gisch einen Überblick über die Geschichte von Kasimir.
Bei kaltem Wind und einigen weiteren Stationen, zuletzt beim St.Martinus-Pilgerkreuz, pilgerten rund 80 Wallfahrer in die Basilika, wo sie von Bruder Elias mit den Kirchenfahnen begrüßt wurden. An der Wallfahrt nahmen u.a. auch Freunde aus Ungarn und der Slowakei, Stefan Oberfellner, der bereits weit über 20.000 km gepilgert ist, sowie Erich Thell und Christian Leitner vom Salzburger Verein „Leonhardsweg“ teil. Die Wallfahrt wurde auf dem alten “Altenburger Weg” geführt, der von der ehemaligen Komitatshauptstadt Moson nach Frauenkirchen führte und auf dem bereits Millionen Menschen gepilgert sind.
Die Festmesse in der Basilika wurde vom Stadtpfarrer Pater Thomas zelebriert und vom Pannonischen Singkreis mit Werken von Mihály Mosonyi unter Iván Tarcsay gestaltet.
Anschließend luden die Freunde der Basilika noch zu einer Agape im Pfarrzentrum.
Herzlichen Dank an alle Sponsoren und Helfern, insbesondere aber unseren Pilgern, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen haben.
Die Begrüßung durch Vizebürgermeister Dr János Iváncsics:
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Pilgerfreunde aus Frauenkirchen und aus dem Seewinkel!
Es ist eine große Freude für uns, dass die heurige Benefizwallfahrt der Freunde der Basilika Frauenkirchen in Mosonmagyaróvár startet und sich dem Mosonyi Mihály Jubiläumsjahr widmet. Wir sind sehr dankbar, dass Sie das Kulturerbe unserer Region immer grenzüberschreitend pflegen und durch die Pilgerwege und Pilgerwanderungen unsere Region, das ehemalige Komitat Moson und die hier wohnende ungarische, deutsche, slowakische und kroatische Nationalitäten freundlich miteinander verbinden. Nur so können wir ein friedliches Zusammenleben in unserem Europa sicherstellen. Im Namen der Selbstverwaltung der Stadt Mosonmagyaróvár wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und eine gesegnete Pilgerwanderung nach Frauenkirchen. Buen camino, áldás legyen útjukon!
Eine Fotolegende finden Sie in der „Galerie“
200. Geburtstag des großen Frauenkirchner Komponisten Michael MOSONYI – BRANDT – Veranstaltungen 2015 MOSONYI FESTIVAL 2015 – PROGRAMMFOLDER-1-4-Aktuell
29.Mai 2015: Lange Nacht der Kirchen
Rund 350 Besucher nahmen im heurigen Jahr an der „Langen Nacht der Kirchen“ in Frauenkirchen teil. Die Teilnehmer konnten aus rund 14 verschiedenen Programmpunkten wählen.
Die Lange Nacht wurde um 19.00 Uhr mit der Hl. Messe in der Basilika, die im Hinblick auf das Mihaly-Mosonyi-Gedenkjahr vom Chor „Vissz-Hang-Vegyeskar aus Mosonmagyarovar“ mitgestaltet und von Pater Thomas zelebrierte wurde, eingeleitet.
Die indischen Josefschwestern präsentierten indische Spezialitäten, der Pfarrgemeinderat verschiedene einheimische Spezialitäten und selbst gebackenes Brot unseres Klosterchefs Bruder Elias. Firmlinge, PGR, Feuerwehr, Kinderprogramme, Filmvorführungen, Turm- und Gruftbesichtigungen und vieles mehr rundeten das Programm ab.
Die absulut sehenswerte Ausstellung „Von Zenmaria bis Frauenkirchen, die wechselvolle Geschichte unseres Wallfahrtsortes“, konnte bis 24.00 Uhr besichtigt werden – diese Ausstellung ist noch bis 4.November 2015 zu besichtigen.
In Anlehnung an die heurige Ausstellung führten Franz Stadlmann und Franz Wegleitner von den Freunden der Basilika in einer Powerpoint-Präsentation im Refektorium die Besucher durch die Geschichte von Frauenkirchen.
Fotos von der Messe und dem Chor aus Mosonmagyarovar
Franz Wegleitner und Franz Stadlmann mit Dolmetscherin und Chorleiterin
24.10.-31.10.2015: Assisireise mit den Frauenkirchner Franziskanern
Ausstellung im Franziskanerkloster – Von “Zenmaria” bis Frauenkirchen.
Am 14.April 2015 fand im Refektorium des Franziskanerklosters Frauenkirchen die Eröffnung der Ausstellung “Von Zenmaria bis Frauenkirchen, die wechselvolle Geschichte unseres Wallfahrtsortes” statt. Bruder Elias konnte neben zahlreichen Gästen auch Bürgermeister Josef Ziniel begrüßen.
Die Ausstellung ist bis einschließlich 4.November täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet – Eintritt freie Spende.
Einige Fotos von der Eröffnungsfeier und verschiedenen Motoven der Ausstellung:






Pilgerwanderung 2015
Bereits um 06.30 Uhr starteten unzählige Wanderfreunde und Pilger mit Autobussen und Privat-Fahrzeugen nach Fertőszéplak, um 07.30 Uhr empfingen rund 120 Pilger in der Kirche von Fertőszéplak von Pfarrer Lajos Butsy und Pfarrer Pfarrer Miklos Kecol den Reisesegen. Unter den Pilgern auch einige Seewinkler. Bei eisigem Wind waren rund 32 km bis nach Frauenkirchen zu bewältigen. An der Staatsgrenze, beim Feriendorf Vila Vita und am Zicksee St.Andrä kamen noch dutzende Pilger hinzu. Heftiger Gegenwind plagte die Pilger um Tamás Taschner am Marienweg Maria-ut bis zur Basilika Ftrauenkirchen.
Um 08.30 Uhr fuhren die ersten mit einem Autobus und Privat-PKW von zahlreichen ungarischen Gemeinden und der Region Frauenkirchen nach Mosonszolnok. Hier wartete bereits Noémi Kocsis mit unzähligen Pilgern. Kaplan Miklós Mészáros spendete um 09.30 Uhr den Reisesegen. Weit über 80 Pilger machten sich auf den rund 25 km weiten Weg nach Frauenkirchen. In Albertkazmérpuszta (Kasimir) trafen sie noch auf weitere Pilger. Nach Gebeten und Liedern in der Kirche von Kasimir pilgerten sie zum Treffpunkt mit den Neusiedler Pilgern nach Halbturn.
Um 08.30 Uhr machten sich über 35 Freunde aus der Slowakei mit Pal Dömötör auf den Weg zum Kalvarienberg in Neusiedl am See, den Treffpunkt der Sternwallfahrer auf burgenländischen Gebiet. Unsere slowakischen Freunde erkundeten zunächst die Stationen, die Jakobsstatue und die Kapelle am Neusiedler Kalvarienberg, die unter Franz Renghofer vorbildlich restauriert wurden. Aus Neusiedl am See und der gesamten Region trafen Pilger bei der Jakobsstatue am Kalvarienberg Neusiedl ein, um ab 10.00 Uhr auf dem Burgenländischen Jakobsweg rund 23 km nach Frauenkirchen zu pilgern. Die Gruppe mit weit über 100 Pilgern traf sich mit der Gruppe aus Mosonszolnok um 13.30 Uhr in Halbturn.
Nach einer von Freunden des TÜPl Bruckneudorf vorbereiteten Labestation wanderten die Pilger entlang des Jakobsweges (dieses Teilstück ist ident mit dem Kulturradweg B23) ab 14.00 Uhr vorbei an der Rosalienkapelle und am St.Martinus-Kreuz zur Basilika Frauenkirchen. Die beiden aus Richtung Halbturn kommenden Gruppen trafen vor der Basilika Frauenkirchen die Gruppe aus Fertőszéplak.
Über 400 Pilger zogen mit ihren Kreuzen und Fahnen in die Basilika ein und wurden hier bereits von rund 200 Gläubigen erwartet.
Die Hl. Messe wurde von Generalvikar Mag. Martin Korpitsch, den beiden ungarischen Priestern Lajos Butsy und Miklós Mészáros sowie Stadtpfarrer Pater Mag. Thomas Lackner zelebriert (Bischof Lajos Pápai aus Györ musste kurzfristig absagen). Nach der Messe lud Obmann Franz Stadlmann namens der Militärseelsorge Burgenland, der Vereine „Jakobsweg Burgenland“ und der „Freunde der Basilika Frauenkirchen“ zu einer Agape in den Klosterhof. Die Agape wurde von unseren Freunden des TÜPl Bruckneudorf ausgezeichnet ausgerichtet. Herzlichen Dank!
Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren der Agape: „Golser Bier“, „Schlögl-Ei“ Stoob, Ströck-Brot Wien, Berger-Gemüse St.Andrä sowie für die Weinspenden bei Weinbau Edith Michlits, Mönchhof und den Gemeinden Gols und Illmitz. Namens unserer ungarischen Freunde mit András Vissi bedanken wir uns bei der Papiermanufaktur Sopron und Gál Busz Kft. Kapuvár.
Ein herzliches Danke allen Teilnehmern der Pilgerwanderung, den Organisatoren der einzelnen Gruppen und allen, die zum Gelingen beigetragen haben.
F.S
Ein Bericht der Katholischen Militärseelsorge Österreich: Mittendrin, statt nur dabei
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