Vorösterliche Pilgerwanderung am Sa., 13. April 2019:
Ung.- öst.- Pilgertreffen in Hegykö
Am 16. Jänner 2019 fand das bereits zur Tradition gewordene maria-ut-Pilgertreffen im ungarischen Hegykö statt. Nach der Hl. Messe in der St. Michael-Kirche gingen die Pilger in den Vortragssaal, wo DiplIng. Andras Vissi die Teilnehmer begrüßte und das Programm für das Jahr 2019 vorstellte. Franz Stadlmann vom Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und warb für die geplanten Veranstaltungen im laufenden Jahr, wobei insbesondere die Wallfahrt von der Burg Forchtenstein nach Frauenkirchen erörtert wurde.
Die vorösterliche Pilgerwanderung unserer ungarischen Freunde findet am Marienweg von Sopron nach Mattersburg statt. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.
F.S.
15. August 2018 – Mariä Himmelfahrt in Frauenkirchen:
13.00 Uhr: Ungarische Messe mit rund 2000 Gläubigen mit einem Bericht im ungarischen Bonum-TV F.S.
http://bonumtv.hu/zarandokmise-ausztriaban-magyar-nyelven/
21. Juli 2018: Wallfahrt von Hideseg nach Pamhagen – Neuer Start des Jakobsweges Burgenland in Pamhagen
Bei der Jubiläumswallfahrt am 21. Juli 2018 von Hidegség nach Pamhagen konnten mehr als 150 Teilnehmer aus Ungarn und Österreich begrüßt werden . Es war durchgehend sommerliches Wetter und wir durchwanderten eine sehr interessante und abwechslungsreiche Strecke von 27,2 km. Höhepunkte waren ein Teil des Nationalparks Neusiedlersee und der Einserkanal. Bei einem gemeinsamen Festgottesdienst wurde nicht nur die neue Jakobswegtafel enthüllt und die neuen Wege symbolische geweiht, sondern auch unserer langjährigen Mitpilger gedacht, die leider nicht mehr unter uns sind.
Dieser erste Schritt einer langen Pilgerreise war etwas ganz besonderes für uns alle und wird nicht nur in unserer aller Erinnerung bleiben, sondern auch das Verlangen auf weitere Wallfahrten wecken

Jubiläumswallfahrt von Hidegseg nach Pamhagen
Am Sa., 21. Juli 2018 findet eine Jubiläumswallfahrt vom ungarischen Hidegseg nach Pamhagen statt. Veranstaltet wird die Wallfahrt vom Verein Jakobsweg Burgenland in Zusammenarbeit mit den Pfarren Hidegseg und Pamhagen und Unterstützung der Militärpfarre Burgenland. Anmeldungen siehe Plakat
Hl. Messe im ungarischen Köszeg
Freunde unseres Vereines und zahlreiche Gläubige aus nah und fern nahmen am 24. Juni 2018 in der Herz-Jesu-Kirche im ungarischen Köszeg an einer Hl. Messe teil. Der Pannonische Singkreis Szent Cecilia überzeugte wieder beeindruckend mit Liedern von J. Haydn und W.A. Mozart. Danke Ivan Tarcsay und seinem Chor für die wunderschöne Gestaltung der Hl. Messe.
Die 12.000 Einwohner-Stadt Köszeg liegt etwa 70 km von Frauenkirchen entfernt und hat neben der großen, im neugotischen Stil erbauten Herz-Jesu-Kirche noch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten.
F.S.

Im Rahmen des Chorausfluges gab es neben der Gestaltung des Gottesdienstes auch eine interessante Stadtführung.
Weitere Fotos finden Sie unter http://www.fertoszeplak.hu/
Ostermontag 2018 in Fertőszentmiklós
Einige unserer Freunde und zahlreiche Gläubige aus der Region folgten der Einladung des „Pannonischer Singkreis Szent Cecília Fertőszéplak – Kapuvár – Pamhagen – Sopron“ unter Iván Tarcsay und feierten gemeinsam mit Chor und Orchester und rund 500 Gläubigen am Ostermontag, 2.April 2017, ab 11.00 Uhr in der Pfarrkirche St.Nikolaus in Fertőszentmiklós die Festmesse.
Herzlichen Dank für die ausgezeichneten Darbietungen ! F.S.
Vorösterliche Pilgerwanderung in Ungarn
Martinus v.08.04.2018
Siehe auch unsere Facebookseite https://www.facebook.com/basilikaFrk/
Am Sa., 24.März 2018 veranstalteten unsere ungarischen Freunde wieder eine vorösterliche Pilgerwanderung. Die Pilgerwanderung fand teilweise am maria-ut und dem ung. Perlenweg statt.
Eine Gruppe von 16 Personen startete bereits um 06.15 Uhr von der Basilika in Frauenkirchen mit Privat-PKW ins ungarische Hegykő, wo wir von rund 80 Pilgern aus nah und fern erwartet wurden. Nach dem Reisesegen durch Pfarrer Dr. Ferenc Reisner begann die Fußwallfahrt in Richtung Csapod. Die weiteren Stationen waren die Fertőszéplak, Fertőd und Fertőszentmiklós (Kapelle in Szered und St. Nikolaus Kirche). Bei allen Stationen kamen weitere Wallfahrer dazu, darunter auch unsere slowakischen Freunde aus Vlky. Nach rund 22 km Wanderung durch eine für uns alle unbekannte Landschaft von Fertöszeplak nach Csapod – die Pilgerschar war inzwischen auf rund 200 Wallfahrer gewachsen, fand um 16.00 Uhr Pfarrkirche in Csapod ein Festgottesdienst statt. Abschließend luden unsere ungarischen Freunde gemeinsam mit dem ungarischen Perlenwegverein zur Agape ins Kulturhaus in Csapod.
Fotos: F.Stadlmann und Gyöngyök utja
Blumen für das Russengrab
Seit Jahrzehnten betreut die Familie Pinetz das Grab russischer Soldaten, die Ende des 2.Weltkrieges in Frauenkirchen umgekommen waren, am Friedhof der Stadtpfarre Frauenkirchen. Seit dem Tod der Mutter betreut Tochter Petra das Grab, achtet darauf, dass das Licht in der Laterne nie ausgeht. Über Bestreben von SR Franz Wegleitner, Vorstand im der „Initiative Erinnern Frauenkirchen“ (Obmann Dr. Herbert Brettl) wurde im Vorjahr ein neuer Grabstein errichtet.
Andrey Marchenko, Vertreter der russischen Botschaft, ehrte mit seinem Besuch am vergangenen Freitag die hier begrabenen russische Soldaten. In nachdenklicher Stimmung, begleitet von einem gemeinsamen Gebet, legte er einen Blumenstrauß auf das Grab und bedankte sich mit lobenden Worten und einem Blumenstrauß. Auch Oberst Wolfgang Wildberger, Präsident des Schwarzen Kreuzes meinte, das es nicht selbstverständlich sei, dass jemand unentgeltlich diese Arbeit leiste.
Marchenko, der zum ersten Mal Frauenkirchen besuchte, hatte großes Interesse an den historischen Gegebenheiten. Deshalb führte ihn Dr. Herbert Brettl auch hinaus auf den serbischen Soldatenfriedhof und erzählte die Geschichte dieses riesigen Kriegsgefangenlagers, das im Ersten Weltkrieg über 30.000 Menschen, vornehmlich Serben, aber auch Montenegriner, Russen und Italiener beherbergt hatte. An der Errichtung der weitläufigen Anlage waren russische Kriegsgefangenen beteiligt gewesen.
Der kulturinteressierte Russe staunte über die Schönheit der barocken Basilika und lobte deren prächtige und nicht überladene Ausstattung. Die alte Ikone des Marienaltars verglich er mit russischen Ikonen und nannte das wunderbare Bildnis „eine Maria lactans, welche dem Jesuskind die Brust reicht“. Der Kulturattachè besichtigte den Kalvarienberg und informierte sich ausgiebig über das „Vertriebenenkreuz der Ungarndeutschen“ und das „Denkmal der Donauschwaben“, welches sich an der Klostermauer befindet.
Der Besuchstag endete mit einer Führung durch die sehenswerte und wunderbar in die pannonische Landschaft eingebettete „St. Martins Therme und Lodge“. Abschließend lud SR Franz Wegleitner die Gruppe zu einem Mittagessen.
Ein Video sehen Sie unter
Internationaler Pilgertag im ungarischen Fertőd-Süttör
Am Donnerstag, 11.Jänner 2017, fand im ungarischen Fertőd-Süttör ein internationales Pilgertreffen statt. András Vissi konnte nach der Hl. Messe in der Sankt Andreas-Kirche im Veranstaltungszentrum rund 150 Besucher begrüßen. Nach Vorträgen mit Filmbeiträgen (DiplIng. Vissi u.a.) stellten Franz Wegleitner vom Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen und Franz Renghofer vom Verein “Jakobsweg Burgenland” die Programme für 2018 vor. Anschließend luden unsere ungarischen Freunde zu einer Agape. Herzlichen Dank an die Veranstalter!

Weihnachtlicher Festgottesdienst am 6. Jänner 2018 in Fertőszéplak
Einige unserer Freunde und zahlreiche Seewinkler nahmen wieder an dem vom “Pannonischen Singkreis” unter Iván Tarcay gestalteten Festgottesdienst teil. Ein wahrer Ohrenschmaus für die zahlreichen Messebesucher. Herzlichen Dank !
Unser Freund Stefan Oberfellner war wieder mit Freunden unterwegs:
Diesmal bei einer ungarischen Hilfsorganisation, nahe der ungarisch-rumänischen Grenze. Vor der Heimfahrt besuchten sie noch den Wallfahrtsort Mariapocs nahe der ungarisch-ukrainischen Grenze. Am Weg Richtung Österreich machten sie noch einen Abstecher zum Schloss Gödöllö und besuchten noch die alte ungarische Hauptstadt Esztergom mit der prächtigen Kathedrale.

Stefan Oberfellner (ganz links) mit Vertretern der ung. Hilfsorganisation sowie Josef Mayer (3.v.l.) und Felix Griemann (5.v.l).
„OSTE“ wieder auf dem Weg
Stefan Oberfellner, der bereits rund 40.000 km zu Fuß auf unzähligen Pilgerwegen Europas gewandert ist, ist wieder auf Pilgerschaft:
Am 17.Juli 2017 begann der 1. Teil seiner Pilgerschaft. Er startete in seinem Heimatort Wallern, über Frauenkirchen und Kittsee geht es in die slowakische Hauptstadt Bratislava. Weiter geht es über Niederösterreich und das Leithagebirge nach Eisenstadt, wo er sich auf die Spuren des Hl. Martin begibt. Durch das Burgenland geht es mit einem Abstecher nach Steinamanger in Ungarn, Geburtsort des Hl. Martin, nach St.Martin in der Wart im Südburgenland, wo auch die 2. Etappe beginnt.
Voraussichtlich ab dem 29. Juli geht es ab St.Martin über Stegersbach, Stift Vorau und Mürzsteg zur Magna Austria nach Mariazell. Nach einer Zeit der Ruhe und Besinnung pilgert er auf dem alten Mariazeller Weg wieder ins Burgenland, fährt mit dem Schiff von Mörbisch nach Illmitz und pilgert die letzten Kilometer ins burgenländische Marienheiligtum Frauenkirchen. Von Frauenkirchen geht es noch ein Stück des Weges nach Wallern. F.S.
Beachten Sie auch seine Facebookseite: https://www.facebook.com/stefan.oberfellner

Impressionen seiner Pilgerwanderung
19. Juli: Ich verlasse Bratislava,betrachte nochmals die Burg von einer anderen Seite schlendere an der St.Martinskatedrale vorbei,hinaus gehend aus der Stadt über die Donau nochmals ein Blick zurück zu zur dieser Burg von der Würde und Kraft ausgeht. An meinen langen Schatten kann man erkennen ich geh nach Westen und somit,nach Österreich. Buen camino (Originaltext)
Im niederösterreichischen Rohrau, dem Geburtsort der beiden Komponisten Josef und Michael Haydn
Tag 4: Von Rohrau über Schönabrunn, Pachfurth nach Bruck/Leitha und über Breitenbrunn am Kirschblütenweg nach Donnerskirchen
21.Juli, Tag 5: Von Donnerskirchen, vorbei am Tiergarten über Eisenstadt bis Mattersburg
22. Juli 2017, Tag 6: Von Mattersburg nach Markt St.Martin
Sonntag, 23.Juli, Tag 7
Als Pilger ist man nie allein!
24.Juli, Tag 8: Etappe im Regen bis Schachendorf
25. Juli, Tag 9: Von Dürnbach nach Steinamanger
26.Juli, Tag 10: Von Steinamanger wieder zurück ins Burgenland
27. Juli, Tag 11: Von Güssing nach Heiligenkreuz i.L.
Eine gemütliche Runde in Heiligenkreuz i.L.
28. Juli, Tag 12: Von Heiligenkreuz i.L. zum Ziel der 1. Etappe, nach St.Martin an der Raab
Beginn des 2. Teils der Pilgerwanderung
29.Juli, Tag 13: Von St.Martin a.d.Raab nach Heiligenbrunn
30. Juli, Tag 14: Stefan Oberfellner beginnt nun ab Heiligenkreuz i.L.seine Pilgerwanderung auf der Südroute des Ungarisch-Österreichischen Marienweges maria-ut nach Mariazell. Vorbei an den maria-ut-Wegweisern und den typischen hölzernen maria-ut-Pilgertoren pilgert er zu seinem heutigen Etappenziel Stegersbach.
31. Juli, Tag 15: Von der Therme Stegersbach nach Hartberg
15:00 h: Bin im Kapuzinerkloster in Hartberg gelandeten. Müde. Ausgelaugt von der Sonne.Wäsche waschen und daun geibt’s für a poa Stunden a Rui !!@ (Originaltext)
1.August, Tag 16: Von Hartberg nach Vorau
Das Augustiner-Chorherrenstift Vorau in der Steiermark
2.August, Tag 17: Von Vorau nach Ratten – Abschied von Vorau
3. August, Tag 18: Von Ratten nach Krieglach – vorbei an der Waldschule Alpl und rund 7 Stunden über eine Gebirgskette bis Krieglach
4. August, Tag 19: Von Krieglach nach Mürzsteg – ab dem frühen Morgen unterwegs!
In 1500 m Höhe, müde und abgeschlagen wurde Kuchen und Kaffee bei der Sennerin serviert. Danke !
5. August, Tag 20: Von Mürzsteg zur Magna Mater Austria nach Mariazell
Einen herzlichen Gruß von unserer lieben Frau und Mutter aus Mariazell, Stefan.
6. August, Tag 21: Tag der Erholung und Rückblick auf die letzten Tage
7. August, Tag 22: Abschied von Mariazell – es geht Richtung Heimat bis zum heutigen Etappenziel, dem Mitterhof bei Völs
8. August, Tag 23: Seit dem frühen Morgen unterwegs in Richtung Heimat – über die Mauauwiese, das Klostertaler Gscheid, vorbei an Wegkreuzen und Kapellen und die Johannesbachklamm in Würflach
9. August, Tag 24: Von Grünbach nach Lanzenkirchen/Ofenbach – vorbei an einer Wassertankstelle der Wiener Hochquellenleitung, dem Gendarmeriekreuz und einem Blick zurück ins Hochgebirge
10. August, Tag 25: Ab dem frühen Morgen gehts von Ofenbach in Richtung Burgenland. Übers und durchs Rosaliengebirge in Richtung Drassburg und Klingenbach.
11. August, Tag 26: Von Klingenbach nach Frauenkirchen 19.00 Uhr Abendmesse in der Basilika
Vorbei an der Gedenkstätte nach dem “Paneuropa-Picknick” 1989 an der Grenze zwischen St. Margarethen und Kroisbach/ Fertörakos in Richtung Neusiedlersee. Über den See nach Illmitz und weiter nach Frauenkirchen in die Basilika “Maria auf der Heide”. Nach dem Gottesdienst noch Einkehr und Nächtigung bei der Fam. Hickel im “Alten Brauhaus”
12.August, Tag 27: Frauenkirchen – Wallern, wieder daheim !
Nach einem kräftigen Frühstück im “Alten Brauhaus” geht es die letzten km heim nach Wallern.
12.August 2017. Letzter Tag meiner Pilgerschaft. Nachdem ich mich von der netten Familie Hickel vom alten Brauhaus in Frauenkirchen verabschiedete, machte ich noch einen Rückblick zum Alten Brauhaus, der Basilika und Kalvarienberg. Stampfe dahin und sehe rechts von mir die Sankt Martins Therme Frauenkirchen. Vor St.Andrä begutachte ich die Annakapelle aus dem 18.Jh. Trödle so den Heimweg zu und sehe von weitem diese Kirche. Die Kirche von Wallern. Dann, Wallern der Gemüsegarten im Burgenland. Und hier, ist mein zu Hause. Ich bin Glücklich, Gesund daheim zu sein. Hatte viele, viele positive Bekannschaften. Keine Negativen. Gott sei Dank Leute, ich Grüsse euch noch einmal ALLE vom Herzen. Pfiert EICH (Originaltext aus der Facebookseite von Stefan Oberfellner) – https://www.facebook.com/stefan.oberfellner
Ostermontag 2017 in Fertőszentmiklós
Einige unserer Freunde und viele Menschen aus dem Seewinkel und dem Heideboden folgten der Einladung des „Pannonischer Singkreis Szent Cecília Fertőszéplak – Kapuvár – Pamhagen – Sopron“ unter Iván Tarcsay und feierten gemeinsam mit Chor und Orchester und über 400 Gläubigen am Ostermontag, 17.April 2017, ab 10.30 Uhr die Hl. Messe in der Pfarrkirche St.Nikolaus in Fertőszentmiklós.
Herzlichen Dank für die ausgezeichneten Darbietungen ! F.S.
Vorösterliche Pilgerwanderung Ungarn – Österreich
Über 20 Pilgerfreunde aus der Region Frauenkirchen und der Region Vlky (Slowakei) trafen sich am Sa., 8.April 2017, um 06.00 Uhr im ungarischen Fertöd und fuhren mit Sammelbussen über Sopron nach Brennbergbánya, wo die “Vorösterliche Pilgerwanderung” unserer ungarischen Freunde startete. Um 07.00 Uhr trafen wir in Brennbergbánya ein, wo bereits unzählige Pilger warteten. Nach einer Andacht in der Hl.Barbara-Kirche mit dem Brennberger Pfarrer Attila und einer Begrüßung durch András VISSI wurde der Reisesegen erteilt. Rund 200 Pilger wanderten ab 08.00 Uhr den rund 25 km langen Pilgerweg bis zur Rosalienkapelle Forchtenstein, wo ab 16.00 Uhr mit Bischofsvikar László Pál eine Hl.Messe gefeiert wurde. Die anschließende Agape in einer für uns ungewohnten Seehöhe von 748 m war von unseren ungarischen Freunden sehr gut organisiert. Unsere Teilnehmer mussten dann noch einige Zeit in windiger und kühler Bergluft auf die Busse warten, die die Pilger zu den einzelnen Haltestellen und unserem Ausgangspunkt nach Fertöd brachten. Erst gegen 20.15 Uhr erfolgte von Fertöd die Heimreise in unsere Heimatgemeinden bzw. in die Slowakei. F.S.
Fotos von Ch. Hoffmann und F. Stadlmann
Weitere Fotos unter: https://www.facebook.com/basilikaFrk/
Stefan Oberfellner konnte rund 200 begeisterte Besucher begrüßen. Auch einige Freunde unseres Vereines nahmen an der Veranstaltung teil. Gratulation, Stefan!
Pilgertreffen in Fertőszentmiklós
Am Dienstag, 10. Jänner 2017 nahmen u.a. Franz Renghofer, Jakobsweg Burgenland, Franz Stadlmann, Freunde der Basilika Frauenkirchen und Helmut Gager, Deutschkreutz, an einem internationalen Pilgertreffen im ungarischen Fertőszentmiklós teil.
Um 18.00 feierten wir gemeinsam mit rund 100 Pilgerfreunden aus Ungarn, der Slowakei und Österreich mit dem Pfarrer von Fertőszentmiklós die Hl. Messe.
Anschließend trafen wir uns im Pfarrsaal der Gemeinde zu einem Erfahrungsaustausch. Vorträge ungarischer Freunde, darunter DI. András Vissi und Diavorträge verschiedener Wallfahrten rundeten den Abend ab. Stadlmann, Renghofer und unser slowakischer Freund Richard Mehes berichteten über Aktivitäten des abgelaufenen Jahres und Pläne für 2017.
Abschließend erwartete uns eine vorzüglich vorbereitete Agape.
Herzlichen Dank an die Organisatoren der Veranstaltung.
F.S.
4. November: 60 Jahre Revolution in Ungarn – Requiem in Fertöszeplak
Gedenkstätte “Garten der Erinnerung” in Frauenkirchen
Der Verein “Initiative Erinnern Frauenkirchen”, in dem auch einige unserer Vorstandsmitglieder aktiv tätig sind, öffnete am 29.Mai 2016 anlässlich eines Festaktes das Tor in den “Garten der Erinnerung”. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur, der Israelit. Kultusgemeinde Wien, Kirche und hunderte Besucher waren dabei, als Angehörige der ehemals Frauenkirchner Juden, die aus Frauenkirchen vertrieben, eingesperrt und in den KZ ermordet wurden, erstmals die Gedenkstätte am Frauenkirchen Tempelplatz betraten.
Besuchen Sie bitte die Homepage des Vereines unter
Die Gedenkstätte – Garten der Erinnerung
Stefan Oberfellner – Pilgerwanderung von Litauen nach Wallern i.B.
20.August: Stefan Oberfellner wurde in der Abendmesse von Pfarrer Haider begrüßt. Nach der Hl. Messe feierte Stefan seine Ankuft mit Wallerner Freunden im “Alten Brauhaus” gegenüber der Basilika. Am 21. August pilgert er in seinen Heimatort Wallern. Fotos von der rund 70tägigen Pilgerreise findet Ihr auf der Seite “Bei und mit unseren Frreunden”
16.August – Stefan Oberfellner auf dem Marienweg von Mariazell nach Frauenkirchen
7.August – Überglücklich in Mariazell angekommen
5.August – Zufallstreffen mit einem Bekannten
4. August: Leider gibt es unsererseits Probleme mit der Nachrichtenübermittlung, so dass derzeit keine Eintragungen erfolgen können
3.August – Etappe von Maria Neustift über Waidhofen nach Ybbsitz
2.August
Die schwierige Etappe nach Maria Neustift wurde geschafft. Jetzt geht es weiter nach Ybbsitz
1.August
Über den Damberg – hier gibt es auch einen Bibelweg, geht es bis zum nächsten Etappenziel, dem Wallfahrtsort Maria Neustift. Ob Stefan die rund 31 km schaffen wird?
31.Juli
Aus der Facebookseite von Stefan: Hallo Leute. Stellt euch vor. Mitten in Steyr treffe ich mich mit Freunden meiner Schulzeit vom Priesterjuvenat in Losensteinleiten. Soetwas, erlebt man nur wenn man allein Unterwegs ist . Schöne Grüße an alle.
30.Juli
Die Nacht im schönen St.Florian verbracht und die Etappe bis Steyr geschafft – rund 34 km
29.Juli
Besichtigungstour in Linz und weiter nach St.Florian
Nachdem es von Prag keine eingezeichneten Pilger- und Wanderwege gibt und anderes zu gefährlich schien, fuhr Stefan bereits am 27.Juli mit einem Bus nach Linz. Hier wird er sich einige Tage erholen und dann die Pilgerschaft von Linz nach Mariazell beginnen. Buen camino! Näheres auf der Facebookseite Stefans!
27.Juli
Nach einer ausgiebigen Stadtbesichtigung wollte Stefan heute Richtung Österreich aufbrechen. Nach einigen km musste er wieder wenden – kaum Markierungen, kein Internetempfang, außerdem eine gefährliche Wegstrecke. Deshalb wieder zurück nach Prag und überlegen wie es nun weitergeht ………………
Es ist bereits entschieden. Aber das lesen wir Morgen!
Das Zimmer und die Unterkunft in Prag
26.Juli – keine Infos von Stefan – ja, Prag ist eine absolut sehenswerte Stadt
25.Juli 2016 – in Prag, am Ende des Zittauer Jakobsweges
Prag ist erreicht!
Am heutigen Tag sollte es von Benátky n.J. nach Sojovice und eventuell noch weiter nach Prag gehen. Es ist dies der letzte Abschnitt des Zittauer Jakobsweges, streckenweise entlang der Iser.
Stefan schreibt: Nach einer Stadtbesichtigung in Stara Boleslav begebe ich mich nach der Hl . Abendmesse in dieser Pension zur Nachtruhe. Denn heute gehe ich in die letzte Etappe nach Prag . Von dieser Stadttour habe ich jetzt schon Angst. Buen camino
23.Juli
Das heutige Etappenziel wurde problemlos erreicht: Benatky nad Jizerou, eine 7.000 Einwohnerstadt
Heute geht es weiter in Richtung Stará Boleslav – die tschechische Hauptstadt Prag naht!
Ein besonderes Juwel auf der Strecke:
Heute geht es nach Mladá Boleslav, eine 45.000 Einwohnerstadt an der Jizera (Iser), einem Nebenfluss der Elbe.
20.Juli
19.Juli – Tschechien
Leider gibt es hier kaum eine Beschilderung, und wenn, dann ist sie anders als in Deutschland. Die Jakobsmuschel ist fast oder gar nicht zu sehen. Buen camino
18.Juli

In der Mitte der Pilgerweg, links und rechts des Weges fließt das Wasser – nur ist der Wasserstand auf der einen Seite höher!
Beim Überqueren der Bundesgrenze von Deutschland nach Tschechien
Bei regennassem Wetter entlang der Neiße nach Zittau und hier die Sonntagsmesse mitgefeiert. Alles Gute auf deinem Weg in Richtung Prag
Seit dem frühen Morgen unterwegs in der Aulandschaft entlang der Neiße, dem Grenzfluss zwischen Polen und Sachsen, nach Zittau.
15.Juli – Aus der Facebookseite Stefan Oberfellners übernommen:
Mit dem überschreiten der Altstadtbrücke zwischen Zgorzelec und Görlitz, sowie den Fluss die Neiße ist der großpolnische Jakobsweg zu Ende gegangen. Es ist und war eine wunderbare Zeit, allein, durch die Weite des polnischen Land zu meditieren, in sich gehen, an zu Hause denken. Da kann ich nur Gott und all seinen Heiligen danken, dies ohne gesundheitliche Schäden überstanden zu haben. Morgen ist der nächste Jakobsweg angesagt und zwar der von Görlitz nach Prag. Grüße an alle. Buen camino
Heute war ein sehr anstrengender Tag, Regen, Regen und wieder Regen. Fast zu müde, um Bilder zu schicken.
13.Juli
Als Pilger ist man nie allein, so sagt es Oste immer. Nur hat die Sache diesmal einen Haken: sie gehen in die andere Richtung!
Seit dem frühen Morgen unterwegs Richtung Lauban (Lubań)
Nach einer Marathonetappe in diesem Paradies, im Frauenkloster Boleslawiec (Bunzlau), gelandet. Stefan zeigt sich in einem kurzen Telefonat begeistert über die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt
11. Juli
Auch das ist ein Teil des polnischen Jakobsweges: Ein mit Natursteinen gepflasterten Weg, viele Unebenheiten und schwer zu gehen. Stefan senden uns allen schöne Grüße
Freundliche Polen – hier beim Wegweiser nach Grodowiec
9. und 10.Juli
In Jakubow eingetroffen
7. und 8.Juli
In dieser Ferienanlage kann man leicht den Tag ausklingen lassen
6. Juli
Nach einer Tagesetappe von 45 km in LUBIŃ angekommen
5.Juli
Stefan sendet uns herzliche Grüße aus Posen (Poznań)
4. Juli
Am Sonntag, 3.Juli wurden 2 Etappen mit 42 kmgeschaffft. Leider gibt es wieder Probleme mit dem Internet. Am Dienstag sollte das polnischen Posen (Poznań) erreicht werden.
3.Juli
2.Juli
1.Juli
Der untere Pilgerweg, der 2. Abschnitt von Litauen über Ilawa nach Gnesen, ist abgeschlossen. Ab Morgen folgte der nächste Abschnitt nach Görlitz.
Beim Mittagessen
30.Juni
28.Juni – Frisch und munter in den neuen Tag
27.Juni – Das Internet funktioniert wieder
24. Juni: Stefan hat Probleme mit seiner Internetverbindung. Er sendet allen seinen Freunden liebe Grüße und ist Morgen in Brodnica. Hier eine Vorschau auf die Stadt:
22.Juni
19.Juni
Eine Reportage im polnischen tvs24
18.Juni
17.Juni
15.Juni
In den Sümpfen der Masuren
Stefan Oberfellner: Von Litauen rund 2000 km zu Fuß ins Burgenland – eine lange Pilgerschaft:
Nachdem er am Sonntag, 5. Juni 2016 in der Basilika Frauenkirchen und am Dienstag, 7. Juni im Bischofshof in Eisenstadt verabschiedet worden war, geht es am 10. Juni mit dem Zug von seinem Heimatort Wallern i.B. nach Litauen. Hier beginnt er seine Pilgerwanderung, die ihn über Polen und Tschechien nach Österreich führt. Über Linz pilgert er bis Mariazell. Von hier geht es den Mariazeller Pilgerweg weiter bis in seinen Heimatort Wallern. Wir wünschen Stefan einen guten Verlauf und Gottes Segen auf seiner rund 70tägigen und 2000 km langen Pilgerung.
Martinus vom 12.Juni2016Segnung des Altarbildes in Vlky, Slowakei
Am 7.Mai 2016, ab 16.00 Uhr fand in der Kirche in Vlky, Slowakei, die Segnung des neuen Altarbildes statt. Wir wurden von unserem Freund Pal Dömötör zu dieser Feier eingeladen.
Der von Pal Dömötör organisierte Umbau einer Halle zu einer modernen Kirche wurde durch Spenden Dömötörs und seiner Freunde finanziert. Die Weihe der Kirche selbst fand bereits vor einem Jahr statt.
Eine Gruppe von 9 Freunden unseres Vereins fuhr um 14.00 Uhr von Frauenkirchen in das rund 80 km entfernte Vlky, um an der Segnung des Altarbildes teilzunehmen.
Die Hl. Messe wurde vom Pressburger Weihbischof Jozef Haľko in ungarischer Sprache zelebriert.
Im Rahmen der Festmesse wurde das von der heimischen Künstlerin Rita Koszorús eindrucksvoll gestaltete Altarbild gesegnet.
Nach dem Schlusssegen stimmten wir gemeinsam das Lied „Segne du Maria“ an.
Im Kulturhaus des Ortes, wo uns ein köstliches Festmahl erwartete, fand die Feier einen würdigen Abschluss.
Herzlichen Dank an Pal Dömötör und seine Freunde.
Franz Stadlmann

Altarkerze mit dem Aufdruck Vlky – Frauenkirchen/Boldogasszony, 7. Mai 2016, gespendet von der Familie Bruck

Weihbischof Haľko (Mitte) mit H. Frank, Pal Dömötör mit Gattin, Mag. Elisabeth Bruck (Bildmitte) und J.Andert

Auch Schwestern aus Nitra nahmen an den Feierlichkeiten teil (am Bild Elisabeth Bruck und Willi Kast)

Helga Pollreisz und Brigitte Andert im Gespräch mit der indischen Ordensfrau Sr. Maria Amabella aus Nitra
Ostermontag 2016 in Fertőszéplak
Einige unserer Freunde folgten der Einladung des “Pannonischer Singkreis Szent Cecília Fertőszéplak – Kapuvár – Pamhagen” unter Iván Tarcsay und feierten gemeinsam mit Chor und Orchester und zahlreichen Gläubigen am Ostermonatg, 28.03.2016, ab 10.30 Uhr die Hl. Messe in der Pfarrkirche Fertőszéplak. Danke für die ausgezeichneten Darbietungen.
Vorösterliche Pilgerung vom ungarischen Fertőrákos (Kroisbach) zur Basilika Loretto
Am Samstag, 19.März 2016, veranstalteten unsere ungarischen Freunde eine vorösterliche Pilgerwanderung von Fertőrákos zur Basilika Loretto. Auch von Frauenkirchen machten sich einige unserer Freunde auf den Weg. Bereits um 06.00 Uhr Früh fuhren wir nach Fertőrákos. Nach einer Andacht und dem Reisesegen durch Pfarrer Lajos Butsy begann für 100 Teilnehmer die Pilgerung nach Fertörakos. In St.Georgen reihten sich noch einige aus Frauenkirchen kommende Wallfahrer, die vorher an der Abschiedsmesse unseres langjährigen Guardians Bruder Elias in der Basilika Frauenkirchen teilgenommen hatten, in die große Pilgerschar ein. Weitere Freunde kamen nach Loretto nach, um unsere Fußwallfahrer nach Frauenkirchen zurück zu bringen. In der Basilika Loretto feierten über 250 Wallfahrer gemeinsam mit Bischofsvikar Laszlo Pal und Pfarrer Lajos Butsy die Festmesse.
An der Pilgerwanderung trafen wir zahlreiche Freunde aus Ungarn und der Slowakei. Auch neue Freundschaften konnten geschlossen werden, die sogar bis Csiksómlyó in Siebenbürgen reichen.
Für alle Teilnehmer ein schönes Erlebnis. Herzlichen Dank an die Veranstalter mit DiplIng. Andras Vissi.
F.Stadlmann
Der Ablauf der Wallfahrt von unseren ungarischen Freunden (Übersetzung von Róbert Wild) –
Fotos finden Sie hier:
https://photos.google.com/share/AF1QipOZFe1mviu49571JfwOaaOcw1z7siHrrdsVx8bd-hAJbZQiYObmoEG8SzI6aHfV7Q?key=N0J4UUNpc1pQVDVDR196Y2VlTXN4MEhUcU5ZWUxn
Weinsegnung und Spendenübergabe
Der Weinbauverein Frauenkirchen übergab in der Sitzung des Vereines der “FREUNDE DER BASILIKA FRAUENKIRCHEN” Vertretern unseres Vorstandes den Spendenerlös des Martinlobens 2015 in der Höhe von € 600.- .
Herzlichen Dank!
Martini 15 Frauenkirchen

Der Weinbauverein Frauenkirchen übergibt unserem Verein den Erlös des Martinilobens in der Höhe von € 600.- . Von links Kassier-Stv. Ing. Sepp LUDWIG, Obmann Franz Stadlmann, WBV-Obmann Hans PINETZ und ObmStv. Dr. Reinhard BRUCK
Am Freitag, 22.Jänner 2016 nahmen Franz Renghofer, Jakobsweg Burgenland und Franz Stadlmann, Freunde der Basilika Frauenkirchen, an einem Pilgertreffen im ungarischen Sopronkövesd teil.
Um 18.00 feierten wir gemeinsam mit rund 100 ungarischen Pilgerfreunden und zwei Priestern die Hl. Messe, wobei die Lesung speziell für uns in deutscher Sprache gelesen wurde. Anschließend trafen wir uns im Kulturhaus der Gemeinde zu einem Erfahrungsaustausch mit ungarischen Freunden. Vorträge ungarischer Freunde, darunter DI. András Vissi und Filmbeiträge verschiedener Wallfahrten (Mariazell, Frauenkirchen) sowie Referate unsererseits rundeten den Abend ab. Die vorzüglich vorbereitete Agape konnten wir aus Zeitgründen leider nicht mehr miterleben.
F.S.
22. August 2015 in Hegykö: „1Úton – An einem Weg”
Am 22.August 2015 fand entlang des Marienweges von Mariazell bis Csíksomlyó die Großveranstaltung „1Úton – An einem Weg” statt. Unsere Freunde in Hegykö organisierten Pilgerwanderungen aus Fertőújlak und Sopron nach Hegykő. Auch unser Verein war gemeinsam mit Stefan Oberfellner, der erst einen Tag vorher von seiner 55tägigen Pilgerwanderung von Csíksomlyó und Mariazell nach Frauenkirchen zurückgekehrt war, vertreten. In der Hl. Messe durften wir uns auch auf ein Wiedersehen mit dem deutschen Jubelpaar Anita und Gerd Busch freuen.
Hier findet ihr weitere Fotos: képek
Stefan Oberfellner – Unterwegs vom rumänischen Marienwallfahrtsort Csíksomlyó nach Mariazell
Am 27.Juni 2015 empfing unser Freund, der Wallerner Fußwallfahrer Stefan Oberfellner in der Basilika „Maria auf der Heide“ von Pater Thomas in Frauenkirchen den Pilgersegen, am 29.Juni 2015 fuhr er mit dem Zug von Hegyeshalom über Budapest in den größten rumänischen Wallfahrtsort Csíksomlyó (Sumuleu Ciuc ) in Siebenbürgen.
Oberfellner pilgert rund 55 Tage auf dem Marieweg maria-ut durch Rumänien, Ungarn und Österreich nach Mariazell. Nach einem kurzen Aufenthalt in Mariazell pilgert er zu Fuß am maria-ut05, der die beiden Marienwallfahrtsorte Mariazell und Frauenkirchen verbindet, in das burgenländische Marienheiligtum in Frauenkirchen, nur wenige Kilometer von seinem Heimatort Wallern entfernt.
Stefan informiert uns mittels Whatsapp mit Eindrücken seiner Pilgerwanderung
21.August
Stefan Oberfellner hat es geschafft: Er wurde vor der Abendmesse in der Basilika Frauenkirchen von seiner Familie und Freunden begrüßt. Vor dem Kirchenportal wurde er von Pater Bronislaus, Diakon Lang, Bruder Leopold und Vertretern der Freunde der Basilika Frauenkirchen empfangen und in die Basilika geleitet. Pater Bronislaus begrüßte Stefan Oberfellner herzlich und dankte für die Gebete auf der rund 1600 km langen Fußwallfahrt. Franz Stadlmann und Franz Wegleitner dankten namens der Basilikafreunde und überreichten ihm ein kleines Begrüßungsgeschenk.
Pater Bronislaus begrüßte in der Hl. Messe auch das Jubelpaar Anita und Gerd Busch aus Köln, das im öst.-ung. Grenzgebiet den Urlaub verbringt und auf den Tag genau ihr 50jähriges Hochzeitsjubiläum feierte. Nach dem Gottesdienst spendete Pater Bronislaus einer Gruppe der Frauenkirchner Mariazell-Pilger, die am 22.August zu Fuß nach Mariazell pilgern, den Reisesegen.
v.l.: Walter Müllner, Stefan Oberfellner und Franz Wegleitner
v.l.: Bruder Leopold, Pater Bronislaus, das deutsche Jubelpaar und Stefan Oberfellner
21.August
08.00 Uhr: “Klingenbach auf Wiedersehn, Frauenkirchen ich komme!”
20.August
“Starker Regen auf der Rosalia. Habe auch die Frauenkirchner Wallfahrer getroffen. Trotz des starken Regens bin ich guter Laune!”
18.August
20.00 Uhr: “Ich habe die Apetloner Mariazell-Wallfahrer hier in Schwarzau getroffen. Es wird sicher ein schöner Abend werden.”
15.00 Uhr: “Das Etappenziel Schwarzau im Gebirge erreicht.”
06.00 Uhr: Abschied von Mariazell in Richtung Schwarzau im Gebirge
16.und 17.August: Mariazell – sehr viele Bekannte getroffen. Die Wallerner Fuß- und Buswallfahrer sind in Mariazell eingetroffen. Wir hatten uns viel zu erzählen.
15.August
“Gruß aus Mariazell!”
14.August
“Vorletztes Etappenziel vor Mariazell in Frein. Hinter mir das Kirchlein des Ortes.”
“Auf einem Bild mit Pfarrer Gruber, darunter eine kleine Kapelle. Wenn alles passt, bin ich am 21.August in Frauenkirchen und kann mit euch in die Basilika einziehen!”
12.August
14.50 Uhr: “Ich bin ca. 1 km vor meinem heutigen Etappenziel Maria Schutz. Nach rund 35 km und dieser Hitze bin ich ziemlich ausgelaugt!”
20.00 Uhr:” Der prächtige Altar der Wallfahrtskirche!”
11.August
“Gestern gegen 11.00 Uhr an der Grenze von Ungarn nach Österreich. Ein Stück des Weges durch das Burgenland und weiter nach Mariazell. Ich glaube, momentan bin ich der glücklichste Mensch! Schöne Grüße.”
8.August
08.00 Uhr: “Die Ortstafel von Mesteri und Wegweiser in der Gegend um Celldömölk.”

7.August
“In Celldömölk angekommen. Auf den Bildern die Wegweiser und ein Routenplan.”

Anmerkung:
Celldömölk hat auch eine Verbindung mit Frauenkirchen
Celldömölk (deutsch Klein-Mariazell) ist eine Stadt mit rund 12.000 Einwohnern. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Abtei „Dömölk“ bereits 1252. Jahrhunderte wurde hier eine Gnadenstatue der Heiligen Jungfrau Maria von tausenden Pilgern verehrt. Während der Türkenkriege wurde diese Statue nach Dénesd in der Nähe von Bratislava, Slowakei gebracht, wo sie sich heute noch befindet. 1739 wird ein neuer Abt nach „Dömölk“ berufen, der eine Kopie der Mariazeller Gnadenstatue mitbrachte. Nach einer wunderbaren Heilung eines Arbeiters und wunderbaren Heilungen und Gebetsanhörungen wurde die Gandenstatue 1745 vom Bischof von Györ als „gnadenvoll und wundertätig“ erklärt. Aus „Dömölk“ wurde „Kis-Czell“. Aufgrund der Pilgerströme wurde eine neue Kirche erbaut und 1780 geweiht.
Um 1890 plante eine ungarische Investorengruppe eine direkte Bahnverbindung von Kis-Czell, dem jetzigen Celldomölk nach Frauenkirchen. Die Pläne wurden später ausgeweitet und eine Bahnlinie von Kis-Czell über Eszterháza/Fertöszentmiklos nach Boldogasszony/Frauenkirchen und weiter bis Neusiedl am See errichtet. KisCzell wurde auch als südlichste Staion der jetzigen „Neusiedler See Bahn“ bezeichnet.
Die Straßenverbindung von Frauenkirchen nach Celldömök beträgt ca. 90 km.
Die Kirche in Celldömölk
6.August
14.00 Uhr: “Inmitten dieser großen Familie. Ich bekam nicht nur Essen sondern auch ein Zimmer in Attapuszta. Ein Glücksmensch!
Heute bin ich ca. 30 km in der `Pampas` herum geirrt, habe den Weg aber nicht verloren. Ein unbeschreibliches Erlebnis!”
“Der heutige Sonnenaufgang in den Wäldern und Bergen im Bakonygebirge. “
5.August
“Ein Stück des Weges mit einer Jung-Pilgerschaft. Lauter fröhliche Gesichter ….”
4.August
“Solche Bilder und solche Eindrücke kann man nur sehen und erleben, wenn man alleine unterwegs ist …….”
3.August
16.30 Uhr: “Heit is wieda Woschtog oagsagt. Mit der Hitz is wias kimmt, so neamas. Do muass ma duach. Tschüß!” (einmal im Dialekt geschrieben)
07.00 Uhr: “Ich gehe gerade durch Oroszlany.”
2.August
“Ein Stück des Weges mit einer `Wochenend-Pilgerin` und einer stolzen Fahnenträgerin!”
1.August
“Eine Zeit lang begleitet mich auch der Jakobsweg – ganz unten im Bild.”
Anmerkung: Auf diesem Abschnitt führten zwei Marienwege (einer kommt aus Banská Štavnica, der andere aus Csíksomlyó) und der aus Budapest kommende Ungarische Jakobsweg
31.Juli
“Liebe Grüße von der St.Stefans Basilika in Budapest …
… sowie ein Blick zurück in die ungarische Hauptstadt.”
30.Juli
07.10 Uhr: “Unterwegs nach Budapest – hier das Sissy-Denkmal.”
29.Juli
07.00 Uhr: “Auf dem Weg nach GÖDÖLLŐ”
18.05 Uhr: “In Gödöllö angekommen. Einfach herrlich, das Denkmal von Maria Theresia, das Schloss, der Park, …. Schöne Grüsse!”
28.Juli
07.00 Uhr: “Die letzten Tage waren sehr hügelig, so wie hier in Abasár, wo es nach einem kurzen Dorfbesuch wieder hinaus ins Hügelland geht.”
27.Juli
07.10 Uhr: ” Der heutige Tag fängt ja gut an. Hier in Egerszólát gibt es ganz einfache Richtungszeichen. Sie weisen aber hoffentlich auch den richtigen Weg. Einen schönen Tag wünsche ich euch.”
26.Juli
“Auch solche Zeichen zeigen den richtigen Weg, jedenfalls in dieser Region.”
“Schöne Grüße aus Eger, auf deutsch Erlau! Eine sehr eindrucksvolle Kathedrale, eine der größten Ungarns. Diese Stadt ist einfach sehenswert.”
25.Juli
“Überall trifft man nette und freundliche Leute. Obwohl wir nicht die gleiche Sprache sprechen, können wir uns einwandfrei verständigen.”
“Hier als Ministrant in Festbekleidung mit dem Pfarrer in Görömböly.”
24.Juli
07.00 Uhr: “In einem Dorf zwischen Monok und Miskolc mit der Frau des griechisch-katholischen Pfarrers.”
“Nach dem Besuch der Messe – auch als Ministrant würde ich eine gute Figur machen, oder?”
23.Juli:
“Alles okay, bin schon in Monok”
22.Juli
“Wieder alles bestens. Die Fotos zeigen einen Wegweiser am Marienweg “Maria-ut”, die Ortstafel von Tokaj und das Städtchen Tokaj. Auf einem Foto verkoste ich mit einem polnischen Ehepaar den guten Tokajer.
Liebe Grüße an alle, besonders die mich in Gedanken auf diesem Pilgerweg begleiten.”
21.Juli:
“Bin kurz vor Tokaj. Beschilderung ist gut nur habe ich Probleme mit dem Datenroaming. Ich melde mich, wenn wieder alles ok ist.”
20.Juli
” In Máriapócs befindet sich bei der Basilika eine Umgebungskarte mit Etappen- und Routenbeschreibungen von verschiedenen Wegen.”
19.Juli, Sonntag
14.30 Uhr: “Etappenziel erreicht – Basilika Máriapócs, eine der wichtigsten und größten Wallfahrtsorte Ungarns. Ein freudiges Ereignis, ein unbeschreibliches Gefühl. Und dazu ein euphorischer Empfang! Danke …”
Anmerkung: Der Grund für die Wallfahrten zur griechisch-katholischen Kirche ist ein Gnadenbild aus dem Jahre 1696, das Maria mit dem Jesuskind auf ihrem rechten Arm zeigt und wiederkehrende Tränen des Bildes. Dieses Bild wurde um 1697 in den Wiener Stephansdom gebracht, wo es noch zu sehen ist. Vom Bild wurden Kopien angefertigt. Eine Kopie des Bildes befindet sich in der Basilika Máriapócs. Auch an der Kopie des Gandenbildes in Máriapócs sollen 1715 und 1905 Tränen geflossen sein. Jährlich besuchen rund 800.000 Gläubige den Marienwallfahrtsort.
“Der Herr Pfarrer hat versprochen und zugesichert, dass die Beschilderung in ganz Ungarn so aussehen wird. ‘Werma sehn’!”
18.Juli
18.00 Uhr: “In Piricse, keine Pension, kein Kulturhaus. Hier treffe ich wieder 3 Engel, die mich zur Kirche bringen, wo ich einen Schlafplatz bekommen habe”
“Eine kurze Rast vor altschwäbischen Stallungen in einem ehemaligen schwäbischen Dorf”
“Vor dem Grenzübergang von Rumänien nach Ungarn, einem Grenzübergang innerhalb der EU.”
Eine Anmerkung unsererseits: Hoffentlich ist in Ungarn die Beschilderung besser als in Rumänien. Wir wünschen “Oste” weiterhin alles Gute!
09.15 Uhr: “Vor dem Hochaltar in der Kirche in Vallaj.”
07.26 Uhr: “Mein letztes Frühstück in Rumänien.”
16.Juli
16.50 Uhr: “Meine heutige Schlafecke in einem Caritasheim in Tasnad, am anderen Bild die Mannschaft, die für mich verantwortlich ist.”
16.40 Uhr: “Ohne GPS hat man keine Chance, ans Ziel zu kommen. Schaut euch nur die Wege hier an. Landschaftlich aber sehr schön.”
04.38 Uhr: “In dieser Gegend habe ich fast keinen Empfang, kann kaum telefonieren oder über Whatsapp senden. Adios!”
14.Juli
“Wenn ich so wie bisher weiterkomme, überschreite ich am kommenden Samstag die rumänisch-ungarische Grenze!”
13.Juli
18.47 Uhr: “Heute war es nicht so anstrengend. Ich bearbeite hier im Büro des renformierten Pfarrers von Zalau den Tagesbericht und werde da auch nächtigen.”
12.Juli:
“Heute nächtige ich in einem Kinderhort in Hida. Am Bild mit einer Kinderschar samt Betreuern, die aber heute noch abreisen. Die ganze Unterkunft gehört mir allein – als Pilger ist man kein Fremder oder alleine. Liebe Grüße an alle!”
11.Juli
06.00 Uhr: Ein neuer Tag, neue Freunde – und das schon nach 6 km
10. Juli 17.00 Uhr:
Der gestrige und der heutige Schlafplatz: Als Pilger hat man keine Ansprüche zu stellen. Heute war ich rund 42 km unterwegs.
Meine heutigen Quartiergeber, sehr nette und freundliche Hausleute, ein evangelisches Ehepaar.
Beim Essen mit den Kindern meiner Hausleute
9.Juli, 06.50 Uhr:
Die Bevölkerung ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ohne sie würde ich den Weg kaum finden, weil die Beschilderung noch immer sehr mangelhaft ist
7.Juli, 06.10h:
Gestern habe ich kaum eine Beschilderung gesehen, die auf den Marienweg hinweist. Jetzt muss ich hier im Ort zur Kirche, hoffentlich kann mir der Pfarrer weiterhelfen.
5. Juli:
Die Beschilderung ist nicht so, wie sie sein sollte. Heute bin ich in Praid und habe 3 zusätzliche Stunden Marsch hinter mir, den Weg habe ich trotzdem nicht gefunden. Jetzt soll ein Einheimischer kommen und mir den Weg erklären.
Der Marienwallfahrtsort in Rumänien: Alleine zu Pfingsten pilgern jährlich mehr als 300.000 Menschen nach Csíksomlyó
Beide Fotos aus jakadam.hu


Wir wünschen Stefan, der bisher tausende Kilometer zu Fuß auf dem Jakobsweg, Marienwegen und vielen anderen Pilgerwegen gepilgert ist, einen guten Weg und Gottes reichen Segen.
Stefan Oberfellner empfängt von Pater Thomas den Reisesegen
Verabschiedung mit Freunden, u.a. F.Wegleitner und J.Andert
Filmaufnahmen in Frauenkirchen und am Jakobsweg
Am Mi., 22.April 2015 fanden entlang des Jakobsweges im ungarischen Lebeny, an der öst.-ung. Staatsgrenze bei Kasimir, in Frauenkirchen, Neusiedl am See, im Weinviertel sowie in Mautern/D Filmaufnahmen für die ORF-Sendereihe “Orientierung” statt. Wir waren mit unseren ungarischen und Neusiedler Jakobswegfreunden dabei.
29.Jänner 2015: Pilgertreffen in Ungarn
Am 29.Jänner fand im ungarischen Fertöhomok ein Pilgertreffen des Vereines Weltkulturerbe Fertö-Neusiedlersee statt, wozu auch Vertreter des Burgenländischen Jakobsweges und der Freunde der Basilika Frauenkirchen eingeladen waren.
Wir (Franz Renghofer, Jakobswege Österreich und Franz Stadlmann, Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen) trafen um 17.45 Uhr fast gleichzeitig mit über 50 ungarischen Pilgern in der Kirche in Fertöhomok ein, wo bereits zahlreiche Gläubige anwesend waren.
Ab 18.00 Uhr feierte der Pfarrer von Hegykő, Fertőhomok und Hidegség, Dr. Ferenc Reisner, einen festlichen Gottesdienst, in dem Fürbitten in ungarischer und deutscher Sprache gesprochen wurden. Die Fürbitten: Könyörgések zarándok találkozóra – 2015.01.29. Fertőhomok
- Mennyei Atyánk, köszönjük, hogy zarándokútra hívsz minket, s az út során az általad teremtett természetben-, emberi találkozásainkon keresztül kerülünk hozzád és önmagunkhoz is közelebb.
- Mennyei Atyánk, add, hogy zarándoklataink ne legyenek öncélúak, pontosan lássuk az élethelyzetünk prioritásait, akkor kelljünk útra, ha az időt nem szeretteinktől, családunktól vesszük el.
- Mennyei Atyánk, köszönjük, hogy a Fertő-tájon ilyen sok közösséget hívtál meg zarándoklatra és a Mária út nálunk is otthonra talált. Adj elhivatott önkénteseket az út karbantartásához és az úton levők befogadásához.
- Mennyei Atyánk, köszönjük a mai összejövetelt, hogy itt vagy velünk, hogy örülhetünk egymásnak viszontlátásának, felidézhetjük közös élményeinket és tervezhetjük újabb útjainkat.
- Mennyei atyánk, add, hogy hétköznapjainkban a zarándoklataink boldogságát sugározhassuk környezetünkben.
- Allmächtiger Gott, wir bedanken uns für unsere burgenländischen Freunde im Seewinkel und am Neusiedler See. Segne unsere grenzüberschreitende Kooperationen und Pilgerwanderungen was unsere gemeinsame Europa auch stärkt.
Anschließend gingen die Pilger in das knapp 1 km entfernte und erst im Mai 2014 eröffnete SB-Restaurant St. Anna in Fertőhomok, wo die Teilnehmer nach dem offiziellen Teil eine reichhaltige Agape erwartete.
Im Restaurant wurden die Pilger vom Sekretär des Weltkulturerbevereines Fertö-Neusiedlersee, Tamas Taschner, herzlichst begrüßt.
Nach der Begrüßung berichtete Marika Kelemen beeindruckend über ihre Erlebnisse bei ihrer Pilgerung am Marienweg vom rumänischen Csíksomlyó bis Mariazell – 1400 km und 60 Tage sowie über die Pilgerveranstaltung „1Úton” (Auf einem Weg) von Sarród und aus Baumgarten (über Sopron) nach Kópháza mit rund 200 Teilnehmern,
weiters berichteten Mihály und Marika Nyikos von ihrem Mariazell-Wochende, das sie als Hauptpreis bei einem Preisausschreiben vom TV Mariazeller Land gewonnen hatten.
András Vissi, Tamás Taschner, Franz Renghofer und Franz Stadlmann berichteten über die Aktivitäten ihrer Organisationen.
v.l.: Tamás Taschner, VzPräs. Ferenc Ivanics, Franz Stadlmann, András Vissi und Franz Renghofer
Vor der Agape zeichneten der Komitatsvizepräsident und Vorsitzende des Rats für das Welterbe Ferto-Gebiet IVANICS FERENC, gemeinsam mit dem Projektleiter des Pilgerwegeprogrammes, DI András Vissi und Tamas Taschner, „Pilgerfreundliche Gastronomiebetriebe“ entlang des Marienweges am Neusiedlersee aus.
Wir freuen uns auf die Sternwallfahrt am 28.März 2015 nach Frauenkirchen/Boldogasszony!!
Vortragsabend am 27.Jänner in Frauenkirchen:
Das Anhaltelager Frauenkirchen
Die Burgenländische Forschungsgesellschaft veranstaltete in Kooperation mit dem Verein “Initiative Erinnern Frauenkirchen”, in dem auch einige unserer Mitglieder aktiv mitarbeiten, in der Aula der NMS Frauenkirchen einen Vortragsabend mit dem Frauenkirchner Historiker Mag. Matthias Lidy.
Mag. LIDY stellte seine Diplomarbeit zum Thema “Das Anhaltelager Frauenkirchen in seiner Rolle für die nationalsozialistische Machtübernahme im Bezirk Neusiedl am See” vor. Rund 230 Zuhörer folgten gespannt seinen Ausführungen über den Beginn der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Frauenkirchen und in der gesamten Region. Rund 400 Personen, vorwiegend Juden und Nazigegner aus dem gesamtem Bezirk waren im Anhaltelager des ehemaligen Meierhofes und esterhazyschen Schlosses in Frauenkirchen eingesperrt und wurden hier misshandelt.
Einführend Worte sprachen Alfred Lang von der Burgenländischen Forschungsgesellschaft und der Historiker Herbert Brettl. Texte aus Polizei-protokollen und Interviews wurden von Mag. Michael Hess vorgetragen.
Der ORF berichtete ausführlich (auch in einem Live-Einstieg in Burgenland-Heute) über die Präsentation der Diplomarbeit.
11.11.2014 – Marienwege international
Am Martinitag fand in der Aula der Universität Sopron ein Vortragsabend zum Thema “Die Regional- und Wirtschaftsentwicklungseffekte des Religions- und Pilgertourismus entlang des Marienweges” statt. Von burgenländischer Seite nahmen daran Franz Renghofer, Obmann der Jakobswege Österreich und Franz Stadlmann, Obmann der Freunde der Basilika Frauenkirchen, teil. Zum Thema sprachen neben DI. András Vissi u.a. Referenten aus Ungarn, Rumänien und Franz Renghofer.
DiplIng. Vissi und Franz Renghofer bei ihren Referaten
1. November 2014:
Gedenkfeier am Kriegsgefangenenfriedhof in Frauenkirchen
Am Allerheiligentag fand am sogenannten Serbenfriedhof an der Straße in Richtung Podersdorf eine Gedenkfeier anlässlich “100 Jahre 1.Weltkrieg” statt. Bereits einige Monate nach Kriegsbeginn wurde in Frauenkirchen (damals Boldogasszony und in Ungarn gelegen) ein Kriegsgefangenenlager errichtet. Dieses Lager zählte zu den größten der Monarchie und war mit bis zu 30.000 Gefangenen belegt. Aufgrund mangelnder Hygiene brach im Lager der Flecktyphus aus, der sich rasch verbreitete. Tausende Menschen starben, über 4.000 wurden neben dem Lager in Massengräbern beigesetzt. Weil es sich beim Großteil der Toten um serbische Kriegsgefangene handelte, wurde der Friedhof im Volksmund auch Serbenfriedhof genannt, deren Name bis jetzt erhalten blieb.
An der Feier nahmen Landeshauptmann Hans Niessl, der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej, die evang. Pfarrerin von Gols, Mag. Tschank, der Stadtpfarrer von Frauenkirchen, Pater Mag. Thomas Lackner, der Frauenkirchener Bürgermeister Josef Ziniel, Mitglieder der Wiener serbisch-orthodoxen Gemeinde und zahlreiche Personen aus Frauenkirchen und den umliegenden Gemeinden teil.
Der Historiker Dr. Herbert Brettl hat sich mit diesem Thema eingehend beschäftigt und in mehreren Archiven im In- und Ausland recheriert und auch das Buch “Das Kriegsgefangenen- und Internierungslager Boldogasszony/Frauenkirchen” herausgegeben. Das Buch wurde am So., dem 2.November 2014 im überfüllten Rathaussaal in Frauenkirchen präsentiert und ist zum Preis von € 20.- im Rathaus in Frauenkirchen und im regionalen Buchhandel erhältlich.
Beachten Sie bitte auch den Bericht im “martinus” unter “Mitglieder schreiben” und den Filmbericht von Manfred Reisner unter http://gloria.tv/media/DREFBpHXn91
Buchpräsentation am 2. November in Frauenkirchen
Jakobimesse in Lébény
Am Freitag, 25.Juli 2014, dem Hochfest des Hl. Jakob, fand in der fast bis auf den letzten Platz besetzten Jakobskirche im ungarischen Lébény eine festlich gestaltete Hl. Messe statt. An der Messe nahmen neben 40 Pilgern, die 7 Tage zu Fuß von Budapest nach Lébény gepilgert waren, auch Freunde des Kalvarienbergvereines Neusiedl am See mit dem Initiator des Bgld. Jakobsweges, Franz Renghofer, sowie Vertreter der “Freunde der Basilika Frauenkirchen” teil. Die Jakobskirche in Lébény liegt am ungarischen Jakobsweg, hier zweigt ein Weg auch in Richtung Halbturn ab, der in den Burgenländischen Jakobsweg mündet.
Jakobsweg Burgenland: Segnung der Vituskapelle
Am 25. März 2014 fand zwischen Parndorf und Bruckneudorf die Segnung der neu renovierten Vituskapelle statt. Die Kapelle befindet sich am burgenländischen Jakobsweg unmittelbar neben dem Truppenübungsplatz Bruckneudorf. Die Segnung wurde im Rahmen einer von MilPfarrer Obstlt. Wessely zelebrierten Hl. Messe im Beisein von rund 150 Gästen durchgeführt. TÜPL-Kdt. Obst. Neuhold bedankte sich bei allen, die die Restaurierung der völlig zerstörten Kapelle übernommen haben. Pfarrer Dr. Franz Hillinger beschrieb die Entstehung und die historische der Vituskapelle, musikalisch umrahmt wurde die Messe mit Pfarrer Mag. Branko Kornfeind und seiner Tamburizzagruppe sowie einem Ensemble der Militärmusik Burgenland.
An der Feier nahmen zahlreiche Vertreter des öffentlichen und kirchlichen Lebens sowie einigen Vereinen und Organisationen teil – auch im Hinblick auf die vorösterliche Pilgerwanderung am Burgenländischen Jakobsweg von der Basilika Frauenkirchen über den Kalvarienberg in Neusiedl am See zur Vituskapelle – siehe auch unter “AKTUELL”
Diese Pilgerwanderung wird gemeinsam mit der kath. Militärpfarre .Burgenland, dem „Verein der Freunde des Kalvarienberges Neusiedl am See“ und dem Verein der „Freunde der Basilika Frauenkirchen“ durchgeführt.